Am 23.6.1945 wurde die sogenannte “Potschta”-Marke in Postämtern in Dresden (z.B. A16, A20) für wenige Stunden verkauft, ehe dies von den sowjetischen Besatzungsbehörden untersagt wurde. Soweit die über fast 70 Jahre mehr oder weniger (un-)angezweifelte Legende. Erst 2014 wurde im Rundbrief 72 der Arge Deunot eindeutig bewiesen, dass die Potschta niemals am Schalter verkauft wurde. Daher ist die Marke unverausgabt und nicht zurückgezogen. Alle lose, auf Briefstück oder auf Brief gestempelten Exemplare sind rückdatierte Stempelfälschungen, die in betrügerischer Absicht hergestellt wurden.

 

Privater Eindruck zum angeblichen “Erscheinen” der Potschta